Sunday, October 29, 2006

udaipur cont.
udaipur ist zusammengefasst wirklich ein sehr netter ort. farbenfroh und der see in der mitte der stadt vermittelt fast meeresatmosphaere. dazu eine vielzahl von wirklich prunkvollen palaesten im see, neben dem see und in verschiedenen farben. ich konnte in udaipur die bisher schoensten sonnenuntergaenge mit der kamera festhalten.
udapiur ist aber auch bekannt fuer den james bond "octopussy", der dort gedreht wurde. in so ziemlich jedem restaurant wird der gezeigt, und am letzten abend meines aufenthaltes habe ich mir den james bond ueber den daechern von udaipur in einem netten restaurant angesehen. zusammen mit ein paar leuten aus dem eguest house.

james bond octopussy
fast der komplette film wurde anscheinden in udaipur gedreht, und man bekommt einen guten eindruck, wie die stadt vor etwa 20 jahren ausgesehen hat. man erkennt viele oertlichekeiten wieder und es ist interessant zu sehen wie die palaeste von innen aussehen.
witzig am octopussy ist dann noch, dass das ende des films in west germany spielt. (jaja - boeser irrer sowjet general will mit atombombe us stuetzpubk in brd sprengen... uebliche geschichte). das lustige ist, dass darin auch die deutsche polizei vorkommt - wie in einem britischen film nicht andes zu erwarten relativ unbeholfen dargestellt wird. naterlich fliegen die alten polizei bmws durch die gegend, werden von der strasse abgedraengt - und die polizisten werden auch nicht als die hellsten kopefe kommuniziert. (hat bmw nicht gerade rolls royce aufgekauft? jaja).
aber es war ein netter abend, wenn ich auch sicher bin, dass die bedienungen im restaurant keinen bock mehr auf den film haben - der wird naemlich jeden abend gezeigt, und das seit geschaetzten 15 jahren.


reise udaipur - jodpur (und der besoffene rikschabeifahrer)
die naechste etappe der reise ging nach jodpur, das wohl die groesste burganlage beheimatet, die ich je gesehen habe.
aber vorher gibt es noch die geschichte des besoffenen rikschabeifahrers und des abgebrochenen schluessels im bus.
also - ich habe morgens eine rikscha richtung bus station angehalten um meinen bus nach jodpur zu nehmen. war auch relativ einfach eine rikscha anzuwerben und nen preis zu verhandeln. neben dem fahrer ist noch sein bruder mitgefahren, der deutsch konnte und fuer studiosus in hamburg arbeitet. er hat die ganze zeit irgendwas von "ich bin so besoffen" und "astra bier fickt wie ein stier" gelabert. ok - hamburg eben.
zu dritt sind wir dann zur busstation gefahren. als wir dort angekommen sind wollte ich zahlen hatte aber nur einen 500 rs schein (9 euro) und sollte 30rs zahlen. der hamburg inder ist dann zu einem shop gegangen und wollte wechseln, hat sich allerdings dann gleich mal auf ein bier eingeladen. das ist schon richig beschissen muss ich sagen. summa sumarum hat die taxifahrt dann 30 + 55 = 85 rs gekostet. war auch nur 1.5 euro aber trotzdem ist es echt beschissen. wieder was gelernt - gib nem besoffenen inder nie deine kohle. naja.

den bus habe ich dann problemlos gefunden - allerdings musste ich erst mal durch brennende muellkippen auf der strasse gehen. das ist der indian way of muellbeseitigung. haufen machen und auf der strasse anzueden - jeden morgen. aha.

die busfahrt war dann ok, bis auf den fakt dass die strasse schlecht war - bzw nicht vorhanden. bus wackelt 5 meter nach links 5 meter nach rechts - wasser spritzt bis in den bus hinein, oder der bus muss durch komplett ueberflutete strassen (fluesse) fahren.

am ende bin ich dann eingeschlafen. als immer vorsichtiger touri habe ich meinen rucksack am sitz angekettet. als ich aufgewacht bin waren wir dann in jodpur und ich musste so schnell wie moeglich raus, da der bus weiterfuhr. schlecht ist dann nur, wenn der schluessel im schloss der kette abbricht. genau. das war ein stress. musste dann erst mal meinenrucksack freibasteln (ging gott sei dank, da ich die riemen abmachen konnte) und bin dann irgendwo in den outskirts von jodpur aus dem bus gesprungen.
der rest war dann nicht mehr so stressig. eine rikscha genommen und richtung zentrum gefahren und auch ein passables hotel gefunden. dort waren dann gleich auch mal ein paar nette traveller, und somit war der tag gerettet.

jodpur city
jodpur ist ne malerische stadt. malerisch kann man dabei woertlich nehmen, da die hauser alle blau angemalt sind. angeblick zur mueckenabwehr - aber - bei mir funktioniert das nicht.
das fort ueber der stadt ist wirklich ein gingantisches bauwerk, und das groesste bauwerk seiner art, das man sich vorstellen kann.
mir den anderen travellern aus dem guest house habe ich dann eine tour durch das fort gemacht.

tour fort
die tour - und der audio guide (deutsch) sind sehr gut gemacht. eine kuriositaet war allerdings, dass der maharadscha von einem oesterreicher syncronisiert war. klingt lustig. erst wird auf hochdeutsch von ruhm und grossen kaempfen erzehlt, dann kommt der mahradscha und berichtet von seiner familie und wir per oesi slang synchronisiert. na servus und baba - ich musste schmunzen.

in der lounge des museums im fort haben wir es uns dann gemuetlich gemacht, und der aufpasser (ein alter mann mit turban bart und weissem umhang) hat uns dann opium angeboten. entweder zum rauchen, oder zum kauen. ("best stuff from kabul - makes you strong"). klingt unglaublich? ist aber so. bei den wuestenbewohnern ist opium seit jahrhunderten in der kultur verankert und wird zum beispiel bei hochzeiten vom hochzeitspaar gegessen. aber seltsam ist es trotzdem, da der staat eigentlich voll gegen opium anbbau und konsum kaempft. naja. wir haben dann mal abgelehnt. die sitation war aber schon surreal. aber man kann sich schon vorstellen, wer einer der hauptabnehmer des opiums aus afghanistan ist.

omlette konkurrenz.
in der stadt unten gibt es auch einen omlette haendler, der seit generationen omlette anfertigt, und in der stadt sowie in saemtlichen reisefuehrern beruehmt ist.
(die omlettes sind wirklich lecker). aber wie es so ist in indien hat vor kurzem ein kleiner laden neben ihm aufgemacht, mit fast dem selben namen und der verkauft auch - omlettes. ich habe den original haendler dann mal darauf angesprochen, was er von der neuen konkurrenz haelt und er hat nur das gesicht verzogen und gemeint ("i hate him").

konkurrenz allgemein
es ist allgemein so, dass die konkurrenz in den touri orten sehr stark ist. ein eintrag im lonely planet ist quasi die lizenz zum gelddrucken, und so versuchen alle haendler eintraege in bestimmten fuehrern vorzuweisen. allerdings ist das oft einfach nur erlogen - selbst die namen sind erlogen. beispiel in jodpur ist der omlette shop 1 (original) im lonely planet erwaehnt. omlette sjop 2 (daneben) ist erwaehnt (angelblich) im south korean koiiyxdfzkk. habe ich zumindest noch nicht gehoert und ist fast drollig so schlecht ist die aufmachung.

busfahrt nach jaiselmer
die reise nach jaiselmer war relaxter, da die strassen besser waren als bei den letzten busfahrten. allerdings habe ich die hammelklasse gebucht und der bus war extrem vollbesetzt. auf mir zwei kinder. daneben die mutter die ihr kind stillt. und ein anderes kind das auf meinen kopf kekse broeselt. der komplette gang mit stehenden menschen voll und oben (upper clas) fahren leute auf dem gepaeckabteil).


jaiselmer
.. war eher langweilig. wieder mal ne wuestenjstadt. wieder mal ein fort. wieder kleine strassen. jaiselmer ist eben wirklich in der pampa bzw. in der wueste. das heisst es gibt nur modem connections und nur ziemlich schlechten und superteures telefon. naja. sonst gibt noch eine unmenge von militaer hier in der gegend, da es direkt an der pakistanischen grenze ist.

der naechste plan ist ueber bikaner (noerdlich) nach amritsar zu fahren. in amritsar ist der goldene tempel der sikh, und jeder hat mir empfohlen dort hinzufahren. also werde ich das mal machen...

soweit..

Tuesday, October 24, 2006

stichwort udaipur
moinsen kollegen. vor 2 tagen bin ich in udaipur angekommen. die busfahrt hat 7h tage gedauert und war im deluxe bus. (deluxe a la indien, also nix deluxe, sondern ein versiffter reisebus. ohne ac und ohne funktionierende lueftung versteht sich.). aber eigentlich war die fahrt ganz okay. die strassen sind in einem teilweise erstaunlich guten zustand.

ankunft udaipur - city
die ankunft in udaipur war mal wieder der typische scam. auf die armen 3 touris (phil der englaender, jacob der taiwanese und raphael der german) haben sich gleich ein paar halsabschneider gestuerzt und wollten 70 rupies fuer die fahrt ("far far away"). lonely planet sei dank wussten wir aber, dass die fahrt von busbahnhof in die stadt nicht mehr als 30 rps kosten sollte. wir sind dann einfach weitermarschiert und haben uns eine autorikscha geschnappt, die des weges kam. der fahrer hat uns auch gleich fuer 30 rupies mitgenommen. lustig war, dass der fahrer wohl sowas wie ein anfaenger war und zwar wahnsinnig motiviert war den weg zu finden (ein anderer inder war neben ihm und hat aufgepasst), aber vermutlich keinen plan hatte wo wir eigentlich hinwollten. nach 5 zwischenstopps in der stadt hat er uns dann beim palace rausgelassen und wir sind dann zu fuss zum guest house weiter (war nicht mehr weit). ach ja. zum fahrstil der inder gibt es am ende ein strassenverkehr spezial.

guest house mr soni.
angekommen sind wir dann bei einem guest house. das ist auch wirklich ziemlich nett. gefuert wird das haus von einer familie und mr. soni (papa) managed das alles. man hat quasi fast familienanschluss. die zimmer sind um einen hof gruppiert (nach oben offen) und es gibt ein rooftop mit coolem ausblick auf den see und den palast im see.
die zimmer sind basic, aber was will man mehr fuer weniger als 2 euro pro nacht.

udaipur
udapiur selbst ist eine recht nette stadt. beruehmt ist sie unter anderem wegen des octopussy james bond. vielleicht koennt ihr euch an einen weissen palast in einem see erinnern... das war der palast in udaipur, den ich auch vom guest house aus sehen kann. okay udaipur ist nett. der alte stadtkern hat relativ kleine strassen durch die die rikschas und jeeps duesen (hatte ich schon das kapitel "strassenverkehr spezial" erwaehnt?). ueber der stadt tront ein palast, der auch heute noch von einem maharadscha bewohnt wird. ueberhaupt war udaipur mal die hauptstadt von einem fetten koenigreich. umgeben ist udaipur von bergen auf denen weitere wehranlagen und burgen stehen. da die maharadschas mal ziemlich maechtig waren haben sie vor udaipur einen see angestaut und weitere palaeste in den see gebaut. diese paleste sind dann auch im james bond zu sehen.
im prinzip also ne wirklich malerische gegend. die sonnenuntergaenge sind fantastisch, und die bauweise der paleste schon imposant. ich plane noch 2-3 tage hier zu bleiben. dann geht es weiter richtung mt. abu. der einzigen hill station in ratschastan. kulinarisch lasse ich es mir gut gehen und esse mich durch die indische kueche. es scheint mir, als gaebe es hier deutlich bessere koeche als in bombay. es schmeckt zumindest wirklch extrem lecker. und alles vegetarisch. besonders hervorheben kann man das cafe edelweiss, das einem deutschen gehoert. da kann man dann fast mal komplett abschalten von indien und brot und thunfischsalat geniessen (okay das ist jetzt nicht wirklich detusch, aber vorstellen kann man es sich ja).


strassenverkehr spezial
der strassenverkehr in indien funktioniert. in bombay kann ich mich an eine szene erinnern, als ein polizist an einer fuenfspurigen strasse leicht die hand gehoben hat, und sofort alle angehalten haben. es gibt also eine art von disziplin. dem kontinentaleuropaer verschliesst sich allerdings so einiges. fahrspuren gibt es nicht. das wird aufgeteilt, je nach dem wie breit das gefahert ist. autos: 5spurig. rikschas: 10 spurig. gehupt wird immer. wobei das hupen kein hupen im deutschen sinne ist, sondern bedeutet: "hallo! ich bin da.", oder "pass mal auf da vorne, ich ueberhole dich". auf der autobahn wird bei jedem ueberholvorgang erst mal laut gehupt, und dann ueberholt (besonders lustig wenn man im bus sitzt und pennen will).
natuerlich geht es chaotisch zu. das liegt schon daran, dass die rikschas immer kreuz und quer fahren. die dinger sind einfach wirklich wenig, und deshalb fahren sie immer quer durch die autos durch.
stau: fehlanzeige. man arrangiert sich. dadurch, dass die autos wie auch die rikschas bedeutend kleiner als europaeische pendants sind und sich niemand an verkehrsspuren haelt gibt es anscheinen nie stau. aber: der verkehr fliesst auch bedeutet langsamer als in deutschland. ich denke in bombay ist 30kmh das maximum. in udaipur ist es auch nicht wirklich schneller.
zu den vorfahrtsregeln. das ist ganz einfach. nicht links vor rechts oder ahnliches. sondern: je groesser der verkehrsteilnehmer, desto eher hat er vorfahrt. kein witz, ist wirklich so. bus vor lkw. lkw vor auto. auto vor rikscha. rikscha vor mopped. mopped vor fussgaenger. ganz einfach also. aber auch gewoehnungsbeduerftig.
es gibt uebrigens eine unglaublich grosse menge von moppeds und rollern (vespa nachbauten). was mir auch nicht ganz klar ist: wieviele leute duerfen auf einem roller mitfahren. sechs personen - also eine komplette familie - ist standard. in deutschland sind die vepsas auf 2 personen zugelassen. aha.
zu der gefahr, dass man als kontinentaleuropaer sowieso immer in die falsche richtung zum ueberqueren der strasse guckt ("ok frei - waaa - shit, falsche richtung") kommt also noch die permanente angst hinzu von so ziemlich allem ueberfahren zu werden was unterwegs ist. jessas. beleucghtung an den fahrzeugen ist auch nicht wirklich angesagt. die meisten lassen das licht einfach ausgeschaltet. ich hab da mal nachgefragt und die antwort eines rikschafahrers hat mir dann auch eingeleuchtet: "why use the lights of my rikscha - there are alrady lights aside the road". hmm. stimmt schon irgendwie.
in udaipuir ist das alles wieder etwas spezieller, da die altstadt unglaublich viele kleine gassen hat und die inder trotzdem krass durch die gassen fetzen. wenn eine gasse 3m breit ist dann passt da locker eine rikscha ein fussgaenger und ein auto nebeneinander. zumindest fahren die jungs hier so. zudem ist die altstadt ziemlich huegelig. und so passiert es haeufig, dass man von einer rikscha mit 6kmh ueberholt wird, die den berg nach oben zuckelt in die komplette strasse mit wunderbaren abgasen einraucht (nebelkanonen der bundeswehr sind ein witz dagegen). so richtig kann man sich das nicht vorstellen. andauert hupt es, und es ist wirklich eine krasse art zu fahren. ich bin mal vor vier jahren in meunchen am marienplatz von einer bewaffneten polizeistreife angehalten worden, weil ich mit dem fahrrad auf dem leeren marienplatz gefahren bin ("jetz steigns amoi ab, wissns schon wos sie foisch gmocht hom?"). system erkannt? gefahr gebannt. genau.

soweit.

Saturday, October 21, 2006

nachtrag handykauf
was ich beim letzten post verschwiegen habe ist die tatsache, dass ich jetzt eine indische sim und damit indische nummer habe. ist eigentlich nicht wirklich teuer (karte kostet 7 euro (350Rs) mit 5 euro (210Rs) guthaben), und ist einfach praktisch. nach abschluss des vertrages inklusive terrorerfassung mit pass und foto (be aware of terrorism - indian government) habe ich mich dann gleich mal daran gemacht die funktionen der karte zu testen. da die karte ohne pin ausgeliefert wird dachte ich mir: gute idee - geb ich erst mal ne pin ein. bin ja informatiker. weiss ja wie wichtig das mit der security ist. naja. ich war dann nicht wirklich erfolgreich. ich habe mich vergleichweise daemlich angestellt, so daemlich, dass ich irgendwann nix mehr am handy machen konnte und ich nach der PUK gefragt wurde. die PUK war aber nicht mitgeliefert. also zurueck zum haendler und rumlamentieren "sorry: stupid german lost PIN" , "but there is no pin", " yea, but i managed it anyway.". okay der arme type der mir die karte verkauft hat, hat dann erst mal ewig rumtelefoniert um die PUK zu bekommen. nach 10 minuten hat meine sim wieder funktinoiert. jetzt mit PIN code 1234. wegen der security. das coole ist aber, dass die bei dem umstellen PIN / PUK telefonieren wohl auch den telphonbetrag zurueckgesetzt haben. von urspruenglich 210 auf 350. nett. sind mir knapp 2 euro geschenkt worden. kennt ihr phreaking? von damals? genau das.

camel safari
zum thema camel safari. das war wirklich ein spass. wir sind um 4pm los und quasi in die abensonne geritten (lucky luke). phil der englaender, jacob der taiwanese und ich. und es war wirklich cool. die guides haben uns alles gezeigt und es war endlich einmal ruhe da draussen. keine leute. keine autos. einfach ruhe. bis wir zu der stelle kamen als ein indischer bauer in einem uralten traktor das feld bestellt hat. der traktor hatte wohl vollausstattung - auf jeden fall hat der bauer mit seinem lauten traktor noch lauter bollywoodmusik gehoert. irgendwas kommerzielles indisches jedenfalls (ein mischung aus punjabi mc und dieter bohlen). irgendwo da draussen in der indischen pampa. na gut.
es gab dann abendessen und eine nacht im freien in der wueste pennen. wir haben uns natuerlich erkundigt "snakes?, scorpions?, spiders?" und es wurde uns glaubhaft versichert, dass es keine derartigen tierchen gab. das pennen draussen war auch ganz cool. die sterne sehen einfach anders aus als auf der nordhalbkugel, und es war ziemlich klar. faszinierend. allerdings haben uns die camelfuehrer leicht angelogen. als sich der taiwanese ins bett legen wollte ist er erst mal 3 meter in die luft gesprungen, weil ein scorpion neben seinem bett war. der scorpion wurde dann von den camelfuehrern erst mal gekillt. aber as wars dann auch. aber das vertrauen hatten die guides verspielt.
faszinierend war der taiwanese auch in einer anderen beziehung: er hat nach dem abendessen angefangen hat mit seiner freundin mit dem handy zu telefonieren und zu videofonieren. die illusion war dann halt dahin. zugegeben - wir waren auch nicht wirklich in der wueste, sondern in einer steppenartigen landschaft mit viel sand. es gab vollen mobilfunkempfang, und ne kleine strasse mit autolaerm neben uns.
soweit das negative. am naechsten morgen gabs noch ein mini breakfast, und dann ging es auf den kamelen zurueck in die stadt. zusammengefasst war es das aber schon wert und eigentlich ein riesenspass.

diwali - das licherfest
die inder drehen grade noch ein bisschen mehr durch als normal. heute hat diwali begonnen, das 5taegige lichterfest. das ist quasi weihnachten und sylvester in union fuer die hindis. zumindest zuenden die inder im sekundentakt die krassesten boeller (wenn ich krass meine - dann meine ich das auch so. es ist verdammt laut). an einem stand in der stadt gab es wohl den knaller der saison "the atomic bomb". jetzt weiss ich allderdings nicht ob das die mini nukes von bush sind, eine kleine staenkerei gegen pakistan oder - ja - vermutlich ist es einfach nur der ganz normale wahnsinn hier (ich hoffe der radioaktive fallout geht nicht bis in das hotelzimmer hoch).

so far.

Friday, October 20, 2006

zugfahrt suburbain train
moinsen allerseits. bin gerade in puschkar, einem kleinen oertchen in nordindien (ratashastan). nun. die letzten tage waren ereignisreich mit ein paar geschichten, die man einmal im leben (danach reicht es aber auch) mitgemacht haben sollte.
abends habe ich eine freundin besucht, die in nordbombay arbeitet. wir haben uns an einer zugstation "bandra station" verabredet.
mein hotel war in suedbombay, und die idee war den suburban train zu nehmen, der direkt nach bandra fahert. gute idee? na man kennt ja die bilder aus indien mit den ueberfuellten bussen. einer menschentraube auf dem lkw, oder eben - richtig - ueberfuellten zuegen.
gut. natuerlich denkt man sich ueberfuellte zuege, das sind ja ausnahmesitationen. nicht in bombay. nicht jetzt. ich bin also zum bahnhof hin und habe mir ein ticket gekauft. dann in den richtigen zug gestiegen und 7 min. bis zur abfahrt gewartet. der zug hat sich immer mehr gefuellt. ach ja - tueren und fenster hat der zug nicht. nach 7 minuten ist der zug dann gut gefuellt losgefahen. allerdings sind schon an der naechsten station so viele leute eingestiegen, dass es innen krass voll war, und die leute aus den tueren hingen. das war der anfang. leute die dann einsteigen wollten haben sich in den zug gepruegelt. kein witz. da wird geschlagen. gepruegelt. getreten. und neben den leuten die rein wollen gibt es leute die zeitgleich aus dem zug rauswollen. schon krass. gut dass ich stahlkappenschuhe an hatte und nen kopf groesser bin als die inder.
in bandra station musste ich dann den zug verlassen. ich habe vorher allerdings erst mal bei meinen mitsardinen informiert wann bandra station kommt (1. man kann nix sehen. 2. die stationen sind sowieso nur in hindi geschrieben) und welchen ausgang ich mich rauspruegeln muss. (remember: 2 ausgaenge links und rechts - ohne tueren). das ging dann aber, weil ich eben groesser bin. ich bin dann vom fahrenden zug abgesprungen. jessas.
ich habe ein video von dem gepruegle gemacht. wer lust hat das zu sehen sacht bescheid.
und: dieses gepruegle ist jeden tag in bombay. jeden tag. schon krass. lifetime geschichte 1.
naja. in bandras station habe ich mit der freundin getroffen und wir sind dann noch was trinken gegangen, aber ich war einfach zu platt von der zugfahrt.
am naechsten tag war dann express zugfahraction nach ajmer angesagt. der zug nach ajmer (naehe puschkar) hatte den startbahnhof bandra terminus, was ziemlich daemlich ist, da er nicht neben den "normalen" bahnhoefen in bombay ist, sondern im norden (neben bandra station). also dachte ich mir, ich nehme den suburban train um 4pm (um die rushhour zu vermeiden) von suedbombay nach bandra um dann gemueltich bis 9pm im zug nach ajmer zu sein. ich bin dann mit meinem rucksack durch suedbombay richtig bahnhof getigert, in dem die zuege nach badra halten. auf dem weg dahin bin ich mit einem inder zusammengestossen, und habe ein bisschen mit ihm gelabert. er hat mich fuer verrueckt erklaert hat dem zug zu fahren (you are losing your humanity if you go by train), und mir dann den bus gezeigt hat. das ist totally untouristy, da alles in hindi geschrieben. ich habe ihm wohl leid getan, aber wir sind dann zusammen im bus nach bandra gefahren und er hat mir die stadt ein bisschen erklaert. das ging auch soweit ganz gut. aber die fahrt dauerte 1,5h, und danach war ich wieder mal platt. zueviele autos. zueviel verkehr. motorraeder. rikschas. zueviele leute auf der strasse. elend. muellkippen. glitzernde malls. und der einzige rolls royce haendlser in der stadt. der bus hatte natuerlich keine fenster, und am ende hatte ich schwarze finger, wenn ich mir den schweiss von der stirn wischte - man wird einfach total dreckig durch den staub und alles. schon krass. sollte man aber auch mal gemacht haben. das ist lifetime story zwei. aji (der inder, der mit mir nach bandra im zug gefahren ist) hat mir folgendes erklaert: bombay ist die einzige stadt in der welt, in der die hunde nicht horizontal mit dem schwanz wedeln, sondern vertikal, da kein platz ist. okay. genauso fuehlt es sich auch an. ungewohnt fuer einen mitteleuropaer. interessant war noch, dass neben der strasse immer wahnsinnig viele familien leben und in huetten mit ihren kindern hausen. aji hat mir erklaert, dass das keine penner oder armen leute sind, sonder die strassenbauarbeiter, die 24h pro tag arbeiten, und neben der zu bauenden strasse mit ihren familien leben. aha. wieder was gelernt.

auf dem weg zum express zug nach ajmer (puschkar)
in bandra terminus angekommen (startbahnhof ajmer fahrt) war natuerlich nix in lateinischen lettern angeschrieben sondern nur in hindi, was die suche nach dem richtigen zug zu einem grossen spass macht. letztendlich habe ich den zug gefunden und war wirklich positiv ueberrascht. die klasse die ich gebucht hatte war 2A sleeper. das waren zwei betten mit ac (aber nicht 2AC - keine ahnung warum). die fahrt war jedenfalls super relaxed. man konnte super schlafen und mit AC ist schon ein traum. ich habe auch im zug rumgefragt, wann der zug ankommen wird, aber ich habe immer nur 5 hours gehoert. letztendlich wusste ich nicht - in 5h? 5am? 5pm? naja. ich habe mich darauf eingelassen. de fakto ist der zug knapp 18h gefahren und nachmittags um 1700 (also 5pm) bin ich in ajmer gewesen. eine wirklich relaxte erfahrung.

puschkar
von ajmer aus bin ich dann nach puschkar mit dem bus gefahren und habe dort ravi getroffen, der ein guest haus mit seiner familie betreibt. ich war erst misstrauisch, aber er war ein netter kerl. die raemue waren sauber und billig und
puschkar ist ein netter ort. ich habe im guest haus dort gleich mal ein paar andere traveller getroffen (es ist also genauso eingetroffen wie marton prophezeit hat), und wir werden die naechsten tage nach mt. abu mit dem zug fahren.
vorher allerdings ist ne camel safari mit uebernachtung in der wueste angesagt. die mache ich zusammen mit 3 leuten aus dem guest haus.
erster einfruck: puschkar ist ne nette stadt. mit einem see in der mitte. ueberall huepfen affen, wilschweine, hunde und kuehge durch die gegend. der ort heilg und da duerfen die tiere alles tun. es gibt ne menge traveller hier und nette rooftop restaurants von denen man aus die stadt ueberblicken kann und gemueltich essen kann.

soweit.
plan: heute 4pm camel safari mit uebernachtung i der wueste. ich bin gespannt.

Tuesday, October 17, 2006

tag zwei und drei in mumbay aka bombay.
ich habe etliche wanderungen durch den suedlichen teil der stadt unternommen. erst mal ist es schon ziemlich nervig, wie krass man von der strassenhaendlern angelabert wird. aber: das ist nur in den tourilocations so. ich bin einfach weitergezogen und in relaitv abgelegene teile der stadt gelaufen, und da war es sehr harmlos. keiner der einen anlabert, und nicht andauernd das gefuehl jemand will einem das portmonnaie abziehen.
also. die stadt ist bei tags betrachtet eigenlich sehr cool. gut. es gibt sie. die armen auf der strasse. die krueppel, die im strassengraben liegen und sabbern. die kleinen kinder, die dich um gelda anschnorren und krasse hautausschlaege haben. aber das ist nicht alles.
im prinzip kennt man das alles aus dem guten alten tv. die penner. die stadt. die geschaefte. die strassenhaendler. das essen. aber wenn man selbst da ist, ist es viel intensiver. zu sehen wie die stadt lebt ist schon krass. im prinzip ist die stadt ziemlich runteregkommen und der verkehr ist derbe. aber: es funktioniert irgendwie alles. manche stadtteile (der kiez wa) sind mit unglaublich vielen kleinen haendlern voll (bazaar). eine kleine kuriositaet am rande: es gibt die haendler ja fuer alles. fuer kleidung. schmuck und - tata - tintenpatronen. das ist dann arbeitsteilung. einer nimmt die patronen an, ein anderer sitzt neben dem laden mit einer tintenspritze und fuellt die patronen auf. wohlgemerkt in einem totalen bruchbudenviertel mit milliarden haendlern an der strasse.
sonst hat die stadt auch ihre schoenen ecken. gebaeude im imperialstil, und sogar ein paar gut gepflegte parks.
sonst gibt es in der stadt noch den verkehr. eine menge verkehr. jedes zweite taxi ist so ein minitaxi marke fiat500 nachbau. und - die autos fahren auf der falschen seite. sehr seltsam das alles. wie im verrueckten britannien. witzigerweise halten sich die leute auf den pavements (sidewalks?) auch genau auf der anderen, als der kontinentaleuropaeisch gewohnten, seite. man muss sich erst mal daran gewoehnen, aber dann stoesst man mit den indern auch nicht zusammen.
am besten ist allerdings auf der strasse zu gehen. die trottoirs sind in den tourigebieten fuer touris reserviert. inklusive angequatsche und rumgenerve. der inder geht einfach auf der strasse, und vermeidet den stress. hamma was glernt - mach ich jetzt auch so.
ach ja - die inder versuchen einen fast immer zu bescheissen und grinsen dann bloed, wenn man es merkt. naja. das ist nicht so lustig, aber in tourigebieten (wo mein hotel ist) wohl nicht vermeidbar - ich habe s nicht anders erwartet.
fazit mumbay zwei: nette stadt mit krassen gegensaetzen, aber durchaus sympatisch.

morgen geht es um 9pm nach ajmar und dann nach pushkar weiter. ich habe das ticket am tourischalter gebucht, was auch easy ging. die schalterdame war sogar sehr hilfreich. ich habe jetzt irgendwas mit sleeper blabla, weil es 3AC nicht mehr gab. na mal sehen was das wird.

ach ja. ich weiss nicht genau ob ich schreiben werde, wenn es anders ist. aber folgendes sei festgestellt. nach dem dritten tag mumbay: stuhlgang normal.

peroid.

Monday, October 16, 2006

indien (bombay) day one.
nur ein erster kurzer bericht. heftig. der airport liegt in einem krassen slum. kinder vegetieren auf der strasse oder neben der autobah dahin. darueber ein grosses plakat enjoy yourself kosmetikwerbung. der verkehr ist krass. man kommt sich vor wie james bond in asien war (kennt ihr die kamerafahrt, die ich meine - james bond in so nem minitaxi durch ne asiatische stadt... weiss aber nicht ob es indien war).
hotel gefunden. war auch gleich mal lustig, da ich zum sea shore hotel wollte und mich der nette kleine gepaecktraeger zum seat lord hotel gebracht hat. typischer scam wie er im buche (lonely planet) steht. aber nach einigem rumgeschreie bin ich dann ins sea shore gefuert worden. war ok.
abends macht der teil der stadt hier nen derben eindruck. kleine kinder laufen einem 30 minuten hinterher und faseln was von hungry. jessas. tagsueber geht es aber besser.
so far der erste eindruck.
- fuer alle die es nicht wissen: startpunkt der bunten reise ist mumbai aka
bombay (danke franz!) -

Friday, October 13, 2006

wuestentour reloaded.
die wuestentour hat erst gestern abend stattgefunden. das war ein spass. wir sind mit 3 offroadern in die wueste gefahren. bei nacht, da es tagsueber zu heiss ist. die offroad wueste war dabei etwa 20 km von abu dhabi entfernt. und auf dem weg habe ich sie gesehen: die erste zweispurige autobahn, die ich hier sehe. wow. ist ja fast wie in deutschland. okay. aber die emiratis waeren nicht die emiratis wenn sie nicht auch hier was spezielles haetten... die autobahn war komplett beleuchtet. das war die autobahn richtung al ain, wirklich - es war in der pampa, aber die strasse war hell erleuchtet. es war auch kein auto unterwegs. irgendwas ist also immer special hier.
okay. wir sind dann also mit den offroadern von der autobahn abgebogen in die wueste. kurz vorher haben die jungs noch die luft aus den reifen gelassen. kenne ich als alter offroad mountain biker ja. und dann ging es los in die wueste. ich war mit honi in einem kleinen nissan patrol unterwegs, der krass aufgemotzt war. (burnout auf asphalt aus dem stand war kein problem). kennt ihr die szene als stefan raab bei raab in gefahr mit dem flugzeug mitfliegt, und nach 3 minuten fast kotzen muss? na so ungefaehr ging es mir. honi ist mit dem patrol fette duenen rauf und runter. kann man sich natuerlich schlecht vorstellen, aber es ist schon extrem steil. man hat auch permanent das gefuehl dass die kiste umkippt. nach links. nach rechts. ueberkopf, aber die jungs haben das ganz gut im griff. ist aber schon krass, welche kraefte da auf einen wirken. der nachteil der anderen beiden autos war, dass es ganz normale strassen offroader waren - die sind immer stecken geblieben und mussten aus der duene gezogen werden. relativ nervig. und die beiden anderen strassenautos sind auch relativ demoliert worden. bei dem einen ging die lenkung nicht mehr, bei dem anderen war vorne die stossstange total kaputt. naja. macht ja nix. hauptsache man hat spass denkt sich der emirati.
neben andauerndem freibuddeln dieser beiden autos gab es dann auch noch ein picknick. nichts besonderes. besonders ist allerdings, dass die emiratis den kompletten muell einfach liegen lassen. in der wueste. ich habe dann was von green party gefaselt und german doesenpfand, war denen allerdings komischerweise egal. naja das ist nicht so toll.
die wueste wird auch von kamelen bevoelkert, aber die haben wir nicht gesehen, nur die staelle. hatten wohl keinen bock auf uns.
neben uns drei waren auch hin und wieder horden junger kinder auf kleinen aufgepimpten quads zu sehen, die durch die wueste heizen.
am ende ist noch zu erwahenen, dass die emiratis natuerlich keinen sicherheitsgurt verwenden. ist ja klar. Al hamdu lillah - gott sei dank. soweit der bericht aus der wueste.

Monday, October 09, 2006

die emiratis spinnen. so koennte man das alles hier zusammenfassen. die letzten drei tage habe ich ein paar interessante emiratis kennengelernt, und die haben mir abu dhabi gezeigt. die stadt ist - der hammer. ich habe noch nie so etwas unglaubliches gesehen. wir sind in der wueste. aber alles ist mit fetten hoechhausern und klimaanlagen vollgestopt. es gibt palmenstraende, die nachts mit wasser besprenkelt werden, riesige rasenflaehchen. und strassen. abu dhabi ist einfach nur mit fetten strassen voll. 5 spuren sind durchschnitt. weniger als 3 spuren pro fahrpahn sind wirklich selten. jessas. dann gibt es noch shopping malls en masse. aber shopping malls sehen ueberall auf der welt gleich aus. espit hier, h und m da, ein paar luxusshops und ein mac do... naja. speziell ist halt, dass man fuehlt, dass es in der wueste ist, und irgenwie nicht normal.
sonst - hier gibt es ein krasses klassensystem. die emiratis stehen ganz oben (20% der bevoelkerung). dann kommen die arbeiter aus europa und den usa, die gut geld verdienen. dann die gastareiter aus afrika und anderen arabischen laendern. und ganz unten sind die inder und pakistanis am start. die haben nix zu lachen.
es ist schon krass. gestern bin ich mit einem emirati in seinem monsterfetten landcruiser mitgefahren, und wenn man hunger hat haelt man an nem shop und hupt den inder aus dem laden, und sagt ihm was man haben will. ist auch viel bequemer als aus der klimatisierten autozone auszusteigen. jessas. schon krass das zu sehen. es ist uebrigens anscheinend auch so, dass es billiger ist nen inder rumlaufen zu lassen und den muell von der strasse aufzuheben, als einen muelleimer aufzustellen. jedenfalls schmeisst jeder hier sein zeug auf die strasse.
a propos land cruiser - the bigger the better ist ein witz verglichen mit dem was die emiratis hier leben. jeder der emiratis hat ein fettes haus - pardon schloss mit hausangestellten. das wird fast alles vom staat bezahlt. dazu noch einen fetten jeep. lancruiser, rangerover cayenne. schon abgefahren.
und das derbeste ist das palace hotel in abu dhabi. das ist ein schloss mit auffahrten. waechtern, eigener polizei, gold, marmor, etc. das einzige 7 sterne hotel der welt oder so. (das burj el arab in dubai hat das auch noch glaub ich). wir sind da gestern einfach mal reinspaziert. ging auch klar. aber das ist eine andere welt. klimatisiert. riesig. luxurioes. einfach nur abgefahren. naja.
jetzt geht es dann noch zu ner wuestentour mit ein paar emiratis. fuer die ist das wie snowboarden. jeder hat seinen aufemotzten allradjeep (only 2 doors), und ein quad, und mit denen wir in der wueste geheizt. das wird sicher lustig.
last but not least - jeder kennt bayern munsch. und die bundesliga. wirklich - die kennen hier alle deutschen clubs. jessas. und die italiener moegen sie auch nicht (deutsch was better.) yea. so isses. stay tuned.

Friday, October 06, 2006

Seit heute morgen bin ich in Dubai. Was gibt es zu berichten. Der Flug mit Emirates war schon echt cool. Ich hatte ja Student-like die Economy Class gebucht, aber es gabt trotzdem so ziemlich fette Annehmlichkeiten. Los ging es mit den Stewardessen, die mit einem komischen Vorhang, der an den Seiten der Muetze runterhaengt angezogen sind.
Dann gibt es zu Beginn des Fluges erst einmal warme feuchte BAumwolltuecher, mit denen man sich das Gesich abtropfen kann. Dann gibt es eine Economz Klass Menu Karte, auf der geschrieben steht was es gibt (Truthahn, Lamm, etc...). Alles also sehr fein.
Und fuer den Flug gibt es ein fettes Entertainment System mit Games, TV, Video, Sms und email (letzteres gegen bares versteht sich). Man fuehlt sich an die gute alte Zeit erinnert, als alles noch ganz toll war - an Board der Emirates Maschnie fuehlt man sich jedenfalls so. Ach ja im Entertainment System gibt es auch ein TV Programm, das einen Live Stream von 4 Aussenboardkameras uebertraegt. Schoen abgefahren.
Die Stewardessen kleiden sich uebrigens 3x um. Einmal mit diesem Vorhangoutfit, dann mit einem Workoutfit und dann in das ohne Vorhang outfit, und am Ende wird man wieder mit Vorhang veabschiedet. Jessas.

Die Landung in Dubai war stressfrei, und ich habe problemlos ein Touristenvisa bekommen. Amex Cheques umtauschen war auch problemlos.

Der Plan war dann nach Abu Dhabi zu fahren pe Bus und das habe ich dann auch gemacht, erst nach Dubai rein zur Bus STation und dann weiter nach Abu Dhabi. Von hier aus screibe ich jetzt auch. Hamada, einen Freund eines Freundes aus Berlin (Merci Abdul!) habe ich erreicht, und bei dessen Familie bin ich jetzt. Ich bin gespannt auf die naechsten Tage.

Dubai ist jedenfalls von der Skyline fett. Eine riesige gigantische Baustelle mit Milliarden fetter Wolkenkratzer. Jessas.
Und es ist heiss - sehr heiss. Alle Raume sind mit AC.

Soweit passt also alles hier in den VAE.

Naechster Bericht folgt...