Sunday, November 19, 2006

der plan: nepal.

auf nach nepal - teil eins die zugfahrt
die reisegruppe raphael orr hat den zug von hardiwar (naehe
rischikesch) nach gorkhapur (nahe sunauli grenze zu nepal) gebucht.
puenktlich eine stunde vor abfahrt des zuges waren wir dann am bahnhof um
zu erfahren, dass der zug 2h verspaetung hat. na gut. christoph hat mich
ja gewarnt vor zuegen die immer zu spaet sind. kein problem also. die
verspaetung hat sich dann allerings immer weiter nach hinten verschoben
und am ende waren es lockere 8h verspaetung. quasi noch
unpuenktlicher als diue db. jessas. die warterei war auch
mittelmaessig nervig, da die leute in hardiwar nicht so wirklich westliche menschen
kennen, und sich teilweise menschentrauben von 50 leuten um uns rum
gebildet haben die uns anglotzten. das ist die indische art interesse
auszudruecken, aber das ist schon krass. die vorstellung von 50 leuten
umringt zu werden ist nicht wahnsinnig lustig, und am ende sind wir dann
in den warteraum 1st class warteraum gegangen, da es zu nervig war.

auf nach nepal - teil zwei die busfahrt
die busfahrt von gorkhapur an die grenze bei sunauli sollte eigentlich ein
easy trip von 2h werden. wurde es aber nicht, da die strasse irgendwie
gerade repariert wurde und der bus nen umweg fahren musste. aus 2h wurden
dann 5h. die strasse die der bus benutzt hat war aber auch nicht wirklich
in ordnung - im gengenteil - wir sind 5h nicht auf asphalt sondern auf
dreck und staub gefahren. in einem bus ohne fenster ein besonderer spass
- der nasenpopelindikator hat tiefschwarz ausgeschlagen, und die haut hatte dieses
schleifpapiergefuehl.

die grenze - sunauli
wir sind dann gegen 2400 and der grenze angekommen, und die beamten am
immigrationoffice haben schon geschlafen. wir haben die schlafenden
indischen beamten aufgeweckt und das schlimmste erwartet. indische beamten sind normalerweise vom staat sehr verwoehnt, haben einen dicken bauch und sind von natur aus sauunfreundlich. umso lustiger war es, dass die gerade aufgeweckten
beamten mich mit "ich liebe dich" auf deutsch begruesst haben, als sie
meinen pass gesehen haben.
die formalitaeten auf indischer seite waren schnell erledigt,
und auf der anderen seite der grenze wurden auch die nepalesen
von uns aus dem schlaf geweckt und haben uns ein visa fuer nepal
ausgestellt. die grenze zwischen nepal und indien ist auch keine richtige
grenze. es gibt zwar absperrungen und so, aber es waren keine soldaten da,
und die beamten haben alle geschlafen. wir haetten auch einfach so nach
nepal gehen koennen.
an der grenze haben wir uns dann ein zimmer fuer eine nacht genommen - war ja schon
1am.

busfahrt nach pokhara
am naechsten morgen haben wir den bus nach pokhara genommen. die fahrt war
relativ relaxed. die strasse war in ordnung. und die landschaft
fantastisch. und - es war deutlich sauberer als in indien. die leute schmeissen ihren muell nicht einfach auf die strasse, und es wird darauf geachtet, dass strassen und haeuser nicht wie muellkippen aussehen. in indien ist das eher selten.

soweit zur ankunft.

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