Saturday, November 25, 2006

pokhara - motorcycle ole
naechstes must do in pokhara ist sich ein motorrad auszuleihen und die umgebung zu erkunden - also die touristy gebiete zu verlassen. land und leute live zu sehen .
wir (dan und ich) haben uns zwei motorraeder bei einem shop fuer einen tag ausgeliehen und auch gleich benzin mitgekauft, dass der shopbesitzer in cola flaschen lagernd hatte. benzin ist naemlich in nepal nicht so leicht verfuegbar, und der geneigte nepali hat das zeug in cola flaschen auf vorrat.
wir haben gut den preis runtergehandelt aber das bezin, das wir im voraus gezahlt hatten, wollte der verleiher nicht zuruekkaufen - falls nach unserer fahrt noch was uebrig sein sollte. das hat dan nicht so gepasst - aber dazu spaeter.

ach ja - es ist linksverkehr. die autos fahren auf der falschen seite, was es fuer jemanden wie mich, der immer auf der richtigen seite fahert etwas umstaendlich macht. man gewohent sich aber an den britischen weg - und - hey - es ist nepal, da faehrt eh jeder wie er will. kuehe, bueffel, gockel, hunde, kinder, menschen und alles andere springt sowieso einfach auf die strasse.

motorcycle - balme bazaar und weiter
erste route ging nach balme bazaar einem kleinen ort westlich von pokhara am see. das war sehr interessant, die natur ist sehr schoen. reisfelder ueberall, und man bekommt ein gefuehl fuer das landleben hier. es ist einfach komplett verschieden zu dem verwestlichten toursitengebiet lakeside, in dem wir wohnen. die strassen sind uebrigens nichtexistent, was das motorradfahren ziemlich nervig macht. aber andererseits ist es doch ganz lustig auf huegelpisten duch wasserlachen zu fahren. wie im kindergarten mit minifahrraedern und so.
und - man benutzt natuerlich nicht den blinker sondern die hupe, was echt ganz lustig ist. wild hupend sind wir dann also losgefahren.

motorcycle - sangrakot
nach einem thali zum lunch ging es weiter auf einen 1500m berg in der naehe von pokhara - sangkrakot. das war ein riesenspass ueber die sich nach oben schlaengelnde strassen auf den berg zu fahren. surprise surprise - oben angekommen haben wir eine komplette traveller infrastruktur vorgefunden. auf dem gipfel des berges gibt es irrsinnig viele restaurants und guest houses. all das ist aber wohl aus besseren tagen - der tousismus ist ja ziemlich down in nepal, und alles ist ziemlich verlassen hier. der ausblick vom berg ist - ja normalerweise - gigantisch. die tage ist das wetter aber schlecht und blabla - alte geschichte - wir haben nix gesehen.


motorcycle - das benzin.
dan war ja ziemlich angefressen, dass wir das benzin auf vorrat kaufen mussten und die kohle nicht zurueck bekommen wuerden. am ende unserer fahrt hatten wir immer noch jeweils etwa 2l in den tanks unserer maschinen - respektive 30% des bezahlten preises fuer die motorraeder und das benzin. eine ziemliche menge kohle also. dan hat dann durch zufall rausgefunden, dass der besitzer seines guest houses durchaus am benzin interessiert ist. also - ins guest house gefahren, benzinschlauch abmontiert und das benzin der maschinen in cola flaschen umgefuellt - und kohle kassiert.
schon lustig. so leer hat der verleiher seine maschinen wohl noch nie zurueck bekommen - und die leihe der motorraeder inklusive benzin war extrem billig fuer uns. zurueckgecheated sozusagen.

fazit der motorradtour ist, dass es ein riesenspass ist. linksverkehr. hupen. the nepalese way of driving - und nicht zuletzt alle eindrucke der umgebung und der leute. spannend.

soweit von den easy riders.

1 Comments:

Anonymous Anonymous said...

Hallo Raphael, wenn ich Deine Ausflüge so lese, bekomme ich gleich Reisefieber. Denn irgendwie möchte ich auch bald wieder raus in die Welt. Aber wahrscheinlich kommt wieder Spanien in Frage.

Bis bald, I.B.

8:18 AM  

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